vielleicht unterteil ichs noch in Kapitel... mal schaun, aber fangen wir doch erstmal an^^
wir hocken jetzt alle in Slari! ;D
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Graue Wolken zogen über den Himmel nach Norden, auf der Reise über das Meer in das ferne Land Rabey, wo sie über das Ex-Gebirge zogen und im unbekannten Kontinent verschwanden..
Ein leichter Regen fiel vom Himmel hinab, tauchte die Stadt in eine düstere Atmosphäre und trieb die wohlhabenden Menschen in ihre Häuser.. sie könnten ja nass werden.
Die Einzigen, die der Regen nicht störte - zum Großteil deswegen, weil sie sich nicht vor ihm schützen konnten - waren die Armen im Saum der Stadt. Die Kinder tollten lachend durch die Straßen und ließen keine Pfütze aus, um hineinzuspringen.
Malacia schlenderte eine Straße entlang, die im Westviertel lag. Hinter der Stadtmauer konnte man den Wald sehen. Gerüchte ranken sich um diesen Wald, die Rebellen sollen dort ihr Lager haben..
Das feuerrote Haar klebte ihr am Kopf, ihre Kleidung war durchnässt, aber davon ließ sie sich nicht stören. Lächelnd sah sie den Kindern zu, die quietschend vor Freude im Wasser patschten.
Den Fuchsmenschen, der an ihr vorbeilief, bemerkte sie gar nicht..
Der prasselnde Regen machte Kozuki nicht viel aus. Zumindest nicht mehr, als die pralle Hitze im Sommer es auch tat und der raue Wind im Herbst. Insgesamt machte ihm wohl jedes Wetter gleich stark zu schaffen. Kein Wunder bei dem kranklichen Bild, dass er alleine schon abgab. Aber wenigstens hatte er eine warme Wolldecke vom Müll holen können, sodass sein zierlicher Leib und die Klamotten etwas vom Wasser verschont blieben und er einfach weiter versuchte die Augen zu schließen und zu schlafen. Das Lachen der Kinder erfreute ihn wirklich sehr.
Wäre es doch nur meine Kleine
dachte er sich daraufhin dennoch traurig und hatte ein Bild seiner einstigen Familie vor Augen, sodass nicht nur der Regen sein Gesicht benätzte, sondern wohl auch einige Tränen wegen dieser.
Ein raues Husten brachte ihn jedoch schließlich von seinem Plan zu schlafen gänzlich ab. Er krümmte sich schlagartig und hielt sich den schmerzenden Bauch, während er sich eine Hand vor den Mund hielt und nur mit keinerlei Regung feststellte, dass er wieder einmal mehr als nur Bakterien und Schleim gehustet hatte. Er seufzte und wischte die Hand einfach an der Decke an. Hygienisch war es nicht, aber was sollte Kozuki schon anderes machen?
Lume lehnte sich an einen Baum des Waldes an und betrachtete die Stadtmauer. Zeitgleich kraulte er Fire sanft die Mähne. Die Stute stand ruhig, was sie selten tat, doch hasste sie Wasser wirklich abgrundtief und hatte ab und zu die wwarme Hand ihres Begleiters gerne in ihrer Mähne.
Eines Tages wird alles gerecht, Fire. Dann fällt nicht länger nur Regen von Himmel, sondern auch Feuer und der Boden besteht nicht länger nur aus Erde, sondern auch aus Luft
lachte er. Solch eine Vorstellung von Gerechtigkeit hatte er nicht. Er verpönte sie durch diesen Ausspruch nur all zu deutlich. Diese Gerechtigkeit der vier Elemente würde nie eintreten, so auch nicht die, die den Menschen gefiele und von Nutzen wäre. Die Stute schnaubte nur und legte sich faul auf den Boden. Lume blickte auf das leicht nasse Fell und dann wieder zu der Mauer
Gerechtigkeit ist der größte Witz der Geschichte
knurrte er verhasst und seine Augen loderten gefährlich, wie helle Stichflammen schossen die verschiedenen Rottöne durcheinander und ließen dem Gelb und Orange kaum noch Platz. Man sah den Augen den Hass deutlich an
Nie wieder...
dachte Chima sich murrend und blickte in den bewölkten Himmel. Vereinzelt fielen ein paar Regentropfen auf ihr Gesicht, welche sie sich schnell wieder mit ihrem Ärmel wegwischte. Ihre Haare waren schon komplett durchnässt und hangen nur noch in Strähnen herunter. Ihr Schuhe waren leicht von dem Schlamm und dem Matsch befleckt, welches sich aber durch ihre größtmögliche Vorsicht im Rahmen hielt. Ihr Schwert hielt sie in der linken Hand und einen bereits von dem Regen verwischten Brief in der rechten.
Wieso muss ich immer die Drecksarbeit für diese Idioten erledigen...
knurrte sie schon fast zu sich selbst und versuchte, die Adresse auf dem Zettel zu entziffern. Wirkte sie wirklich so einschüchternd, dass die Stadt sie dazu einsetzte, Räuber und Steuerhinterzieher zu überführen? Bei dem Gedanken daran seufzte sie aus Mitleid mit sich selbst, zerknüllte den Zettel und lies ihn in den Matsch fallen. Jetzt durfte sie also einmal durch das Armenviertel stolzieren, wo Leute wie sie ja auch so begehrt waren. Nicht.
Solange sie nur gucken ist ja alles okay..
versuchte sie sich selbst zu beruhigen, während sie durch den Matsch schritt. Sie war alles andere als gern im Armenviertel. Die Leute taten ihr einfach bloß leid. Und erinnerten sie an ihre eigene Zeit, wo sie um ihr Überleben kämpfen musste. Und dabei anderen die Chance nahm. Im Grunde genommen wiederholte sich das bloß. Nur das es jetzt keinem Unterhaltungszweck oder ihrem eigenen Überleben galt, dies war bloß der zerstörerische Part davon. Und das gefiel ihr überhaupt nicht. Mit gesenktem Blick, um das Leid und die angewiderten Blicke der Armen nicht zu sehen, lief sie die Straßen entlang, in der Hoffnung, endlich dieses Haus zu finden. Obwohl sie immer mehr und mehr Gräuel davor bekam, die Familie auch noch ihres letzten Besitzes zu berauben.
Naran lief die Straße entlang. Seine Füße patschten leise auf dem nassen Pflaster des Armenviertels und hinterließ seine großen Pfotenabdrücke im Dreck. Sein Fell lag glatt an seinem Körper, triefte nur so vor Wasser. Eins seiner Ohren zuckte, als ein paar Tropfen daran kitzelten.
Gestern wurde erneut ein Bürger wegen einer Belanglosigkeit wie Diebstahl gehängt.. Wegen einem Laib Brot.. und der Junge war noch nicht einmal ein Mann gewesen.. dachte er und knurrte leise vor sich hin und ich konnte nichts dagegen tun..
Der Werfuchs war allein in der Stadt unterwegs und hatte sich bis hinauf zum Schlossplatz gewagt, in dessen Mitte ein schwarzer Galgen stand. Die Schlinge hing bereits um den Hals des Jungen und Naran war nicht schnell genug, sich einen Weg durch die Menge zu bahnen..
Schnell schüttelte er den Kopf, um die düsteren Gedanken zu vertreiben und schüttelte nebenbei sogar noch den Regen aus seinem Fell am Kopf.
Er vernahm ein raues Husten, das alles andere als gesund klang und entdeckte auch gleich den weißhaarigen Mann, von dem das Husten stammte.
Er witterte und roch Blut und Krankheit.. Schmerz breitete sich in seiner Brust aus und er trat auf den Mann zu.
Ihr seid krank.. Gibt es irgendwas, was ich für Euch tun kann?.. fragte er leise und musterte die alte Decke, in die der Mann gewickelt war..
Malacia sah sich aufmerksam um, bis sie schließlich entdeckte, was sie suchte.
Aki! Komm sofort da weg! rief sie mahnend und beobachtete, wie dem cremefarbenen Katzenwesen Federn aus den Ärmchen spross, kurz mit den Flügeln schlug und von einem Fenster zu ihr hinabsegelte, wo sie an blassen Blumen roch.
Doch Mala lächelte die Kleine liebevoll an, als sie vor ihr landete und schuldbewusst dreinblickte.
tschuldige.. wisperte sie mit ihrer hellen Stimme.
Mala kniete sich vor sie, der Regen störte sie momentan überhaupt nicht.
ist doch in Ordnung, Kleines meinte sie und nahm die Katze auf den Arm, dann richtete sie sich wieder auf und setzte ihren Weg fort.
Sie wohnte bei einer älteren Frau, die sie fast als ihre Großmutter betrachtete. Nach dem Tod ihrer Mutter war Mala bei ihr untergekommen und Neb, die Frau, nahm das Mädchen gern bei sich auf.
Lume lehnte weiter an dem Baum und wartete nur darauf, dass er umknickte. So gerecht, wie diese Welt war, war dies doch die einzig logische Konsequenz. Der Himmel zog sich mehr zu und der Regen wurde stärker und brannte schon leicht auf seiner Haut. Für diee Verkörperung des Feuers brannte Feuer nicht sondern war wohltuend und auf eine ganz eigene Art und Weise weich. Doch Wasser in zu starken Mengen setzte seinem Körper schon immer wesentlich mehr zu. Und Regen, wo jeder kleine Wassertropfen einem Geschoss glich, war so, als würde ein normaler Mensch sich an einer Kerzenflamme verbrennen. Kurzer Schmerz, aber eben dennoch Schmerz.
Fire, ich such mir nen Unterschlupf... pss auf dich auf
bat er die Stute, welche wieherte und den Kopf wieder faul auf das feuchte Gra slegte. Lume hingegen rannte auf die Stadt zu, Irgendwo, würde er sich schon effektiver unterstellen können, als bei diesem Baum, ansonsten würde er eine Bar doer so finden.
Kozuki reagierte nicht gleich auf die Hilfe. Es dauerte etwas, bis er den Werfuchs betrachtete und leicht lächelte
Nicht doch.... macht euch keine Umstände, werter Herr
bat er ihn. Er machte Anderen so ungern Umstände. Er hustete schwer, aber diesmal nur ganz normal , zumidnest, was er als normal betitelte.
Mir könnt ihr nicht helfen... das kann niemand
meinte er zu mSchluss hin ganz leise und nur noch zu sich selbst und verzog dabei traurig die Miene. Er hatte genug Bücher durchforstet, keines gab ihm Antwort und nun warf man ihn aus jeder Bücherei nur noch raus. Es war einfach nciht möglich ihm zzu helfen, da war er sich sicher
Bitte, gehen sie, sie wollen doch nciht Gefahr laufen sich anzustecken, oder?
meinte er lächelnd und unaufdringlich .Wirkte lediglich nett und zuvorkommend, doch dabei wollte er nur weiterhin nicht zur Last fallen.
Ihr buntes Haar schimmerte unter den Regentropfen. In fast vollkommen menschlicher Gestalt wanderte Harpy durch die Stadt. Ihre Füße waren unbedeckt und an stelle ihrer Nägel, glichen diese schon eher Krallen, aber ansonsten unterschieden nur ihre "Haare" sie von den normalen Menschen. Sie war munter und sang munter vor sich hin. Das sie somit Aufsehen hervorbrachte vergaß sie dabei völlig, aber die gaffenden Blicke ihr nach, fand sie dann dennoch schmeichelnd und schön.
Airey lief langsam durch die Straßen. Sie kannte diese Stadt, mit all ihrem Blut und all ihrem Staub, denn sie hatte ihren Teil dazu beigetragen. Es wiedert mich an, diese Stadt, diese Königin, ich mich selbst dachte sie, bemerkte dann aber einen kleinen Altar oder etwas der Art, was sichtlich von jemanden selbst zusammen gebaut wurde. Obwohl es aussah als würde es keinen Tropfen Wasser aushalten, schien er schon recht verwittert zu sein. Die Kriegerin kniete sich nieder und betete an ihre eigene Götter für ihre verstorbene Geliebte. Danach nahm sie die Maske, die sie zur Seite gelegt hatte und setzte sie auf. Sie lief weiter. Sie befand sich am Rande des Armutviertels, wie oft war sie hier schon eingedrungen und hatte unschuldige Bürger und Rebellen ermordet, sie schämte sich sehr dafür.
das sind doch keine Umstände, ich helfe gern.. wenn ich könnte.. erwiderte Naran, wobei das letzte mehr gemurmelt war..
Den Mann so zu sehen.. krank.. hilflos..
Kurz warf er einen Blick auf das Schloss, das bedrohlich in der Stadtmitte aufragte. Aijin ist schuld, dass dieser Mann und der Rest in diesem Viertel in Armut leben musste.
Ein Knurren grollte tief in seiner Brust, leise, wie ferner Donner.
Als der Mann meinte, er könne sich anstecken, verzog er die Lippen zu einem Lächeln.
Keine Sorge, ich werd mich schon nicht anstecken. Die schlimmste Krankheit meines Lebens war ein leichter Schnupfen im Winter vor zehn Jahren meinte Naran, konnte aber hören, dass der Kranke ihm nicht zur Last fallen wollte.
ich werde nicht gehen, bis ich Euch in irgendeiner Weise geholfen habe. Ich kann Euch nicht einfach hier sitzen lassen..
Er legte etwas traurig die Ohren an und wartete auf eine Antwort
Dieser Fuchs, auch wenn er so unmenschlich und fremd aussah, wie Kozuki selten Leute gesehen hatte, war dennoch das humanste Wesen, das je mit ihm gesprochen hatte. Innerlich wurde ihm wirklich warm ums Herz, aber was sollte er denn für ihn tun?
Sie sind wirklich nett
brachte er mit kratziger, rauer Stimme hervor und blickte ihn dankbar, jedoch schwach an. Der Regenn, der auf die Erde fiel, schien seinem Gast genau so egal zu sein, wie ihm.
Aber wie wollt ihr mir helfen?
war er verwirrt und brachte ein krankes Husten hervor.
Nach vielen Schritten hatte es Lume in die Stadt geschafft und sich in eine Bar gestohlen. Dämmernes Licht, schäbige Ausstattung und ein grauenhafter Gestank nach Alkohol und Übergebenem. De Leute hier drinnen sahen so gut wie alle zwiespältig und arm aus, doch auch überaus betrunken. Kume setzte sich einfach an die Bar, auf einen freien Hocker, mit Abstand zu anderen und blickte mit lodernden ugen zum Barkeeper
Hey, wen ndu wilslt, dass das hier noch steht, wenn ich draußen bin, spendierst du mir in Bier
grinste er breit und verbarg vor den Augen der anderen Gäste, aber so, dass der Barbesitzer s deutlich sehen konnte, die lodernde Flamme, auf seiner kompletten Handfläche.
Verstanden?
Ein Nicken kam und bald darauf das Bier. Ja, Lume hatte kaum Geld und das Geld, das er hatte, musste er sparen. Dakam es doch gut mit unauffälliger Brandstiftung zu drohen. Man könnte ihm nicht einmal etwas nachweißen, wenn er schließlich selbst das Feuer wöre.
Danke
lachte er dem Wirt zu, als wäre jener sein bester Freund und trank sein Bier, immer mit wachen Augen die zwiespaltige Gesellschaft musternd.
Harpy tänzelte weiterhin munter durch den Regen.
Oh ja... dieses Wetter ist immer noch so neu für mich. Ich mag es
stellte sie fest und trällerte weiter vor sich hin. Jedoch nicht mehr auf Menschenlauten, sondern entrann ihrer Kehle feines, zierliches Vogelgezwitscher, welches durch den Regen hallte.
Airey spitze die Ohren als sie ein paar düstere Gestalten um die Ecke laufen sah. Es waren seltsame Wesen, die sie nicht definieren konnte unter all dem Dreck und Lumpengewändern. Sie zogen an ihr vorbei, als wäre sie nicht da, besser so für sie. Sie strich ihren nassen Pony etwas zur Seite und sah in den Himmel. Der Regen tat gut auf ihrem Gesicht, auch wenn er nur durch die Augenlöcher ihrer Maske tropfte. In der Ferne hörte sie ein seltsames Geräusch, als würde ein großer Vogel singen. Naja...Abendbrot, oder so dachte der Homunculus und näherte sich dem Geräusch, ihre Fuchsohren wiesen ihr die Richtung.
Na toll!
dachte sie sich deprimiert, als ihr klar wurde, dass sie sich verlaufen hatte. Mal wieder. Dieses Viertel war einfach nicht ihr´s. Diese Stadt war einfach nicht ihr´s. Sie seufzte und zu ihrer 'Freude' wurde der Regen nur noch stärker. Konnte sie einfach wieder nach Hause gehen und sagen, dass sie es nicht gefunden habe? Nein, das wäre ganz schön peinlich. Und inkompetent von ihr. Und jemand anderes würde die Aufgabe dann erledigen und was-weiß-sie-denn mit demjenigen anstellen. Das mochte sie sich lieber gar nicht vorstellen. Also hieß es, sich den Weg weiter durch den Matsch zu suchen, bis sie das Haus irgendwann findet.
Airey lief weiter dem Geräusch nach und bog um eine Ecke um die Gasse zu wechseln. Sie spührte einen Wiederstand gegen sich und wie dieser nachgab. Sie stürzte mit der Person nach vorn und landete unsanft, aber sicher noch sanfter als die kleinere Person unter ihr. Murrend stützte sie sich auf und sah zu der Frau die sie umgerannt hatte. Verzeiht bat sie. Die Riesin stand langsam wieder auf und sah durch ihre Maske zu der anderen hinab, reichte ihr höfflich die Hand um ihr zu helfen. Es war seltsam die Hand nach so einer Person auszustrecken, denen sie vorher nur das Schwert entgegen gestreckt hatte. Nun half sie ihr sogar, oder bot es zumindest an.
Wa-?!
Chima erschrak, als plötzlich eine gewaltig Gestalt hinter einer Ecke auftauchte und gegen sie prallte. Schmerzhaft machte sie Bekanntschaft mit dem alles andere als bequemen Boden und dem darauf liegenden Matsch. Sie fühlte sich wie ein Sandwich, unter ihr der Boden und über ihr ein riesiger Fremder, der sie förmlich zerquetschte. Es fühlte sich an, als würde ihr Brustkorb zerquetscht werden. Umso befreiender war es, als die Person sich erhob und sie wieder atmen konnte. Obwohl sie nach einem kurzen Blick an ihr herunter doch lieber gestorben wäre. Sie war über und über mit Matsch bedeckt. Ebenso ihr Schwert. Erniedrigung³. Ihr Blick schwankte immer wieder zwischen ihrer verdreckten Kleidung und der Hand der Fremden hin und her. Entsetzt. Fassungslos. Leicht hasserfüllt. Sie schüttelte ihren Kopf kurz, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen, griff nach ihrem Schwert, was neben ihr im Dreck lag und stand, ohne die Hilfe der Frau anzunehmen, auf.
Kein Problem,...wirklich.
meinte sie etwas halbherzig und musterte die Person, nachdem sie noch einmal den traurigen Zustand ihrer Kleidung erkennen musste.
Airey nahm die Abweisende Haltung nicht übel. Sie bemerkte das Schwert und schluckte laut und hörbar. War das vor ihr eine Kriegerin? Was für eine Schande diese in den Dreck zu werfen, obgleich es nur dummer Zufall gewesen war. Lasst mich meinen Fehler wieder gut machen, ihr seit eine Kriegerin wie ich, da ist es nur selbstverständlich das ich ihnen die Kleidung ersetze bat der Homunculus und putzte sich nur selbst flüchtig etwas Matsch weg. Ich bin...Airey stellte sie sich nebenbei vor. Hatte sie aber tatsächlich gezögert? Es fiel ihr schwer diesen Namen auszusprechen ohne wachsenden Hass in sich zu spühren. Wie oft hatte die Königin sie bei ihrem Vornamen genannt. Den traurigen Blick versteckte die Maske, wie froh war sie um eben diese.
Es sollte auch verständlich sein, wenn ich keine wäre...
dachte sie sich murrend. Etwas angewidert wischte sie mit Bedacht den Großteil des Drecks von ihrer Kleidung ab, ihre Handschuhe waren eh nicht mehr zu retten. Zum Glück war ihre Kleidung wenigstens dunkel, da wirkte es nicht so schlimm wie mit weißer Kleidung. Zum Beispiel ihren Schuhen, bei denen man fast schon denken konnte, sie wären braun und nicht weiß.
Wenn Ihr möchtet. Mein Name ist Chima, ...freut mich.
Selbst sie zweifelte daran, ob das letzte ernst gemeint war. Es war höflich, natürlich, aber ernst? Zumindest klang es so. Halb. Viertel. Okay, es klang kein bisschen danach. Das Schlucken hörte sie deutlich. War es ihr Schwert, was sie Schlucken lies? Wieso, wenn sie selbst im Königsdienst wie sie war? Sie verschwendete keinen weiteren Gedanken darüber, anscheinend war sie nicht einmal mehr nur für die Armen furchteinflösend.
Die einst so stolze Soldatin legte die Fuchsohren an. Freut mich auch meinte sie nur aus Höfflichkeit. Ihr alltägliches Brot, Abweisung und Hass. Folgt mir, ich kenne da einen guten Laden, oder soll ich eure Sachen waschen? Ich habe ein Zimmer nicht weit von hier, dort könnt ihr euch meine Borgen bis eure trocken sind meinte sie. Sie lief bereits los, hoffte das man ihr folgte, mehr konnte sie dann eh nicht für die Kriegerin tun. Eine Frage quälte sie aber. Diente sie der Königin? Sie sah nicht danach aus, aber leider trügte der Schein gern mal.
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